Das „Gefühl“, das im Pazifischen Ozean entstand

Das „Gefühl“, das im Pazifischen Ozean entstand

Erstes Kapitel: Licht

Ein Ei, das auf einem prächtigen Schiff reiste, bewegte sich langsam dem Horizont des Pazifischen Ozeans entgegen. Es lag schaukelnd in einem roten Lederkoffer, dessen Herkunft und Zweck unbekannt war. Es hatte keine Angst zu zerbrechen, denn es befand sich genau in der Mitte der anderen Koffer. Es wusste nicht, was sich im blauen Koffer darüber befand, aber das machte es neugierig. Darunter war ein gelber Koffer, dessen abgenutzte und verlassen wirkende Oberfläche einen melancholischen Eindruck hinterließ. Im Inneren des Eis wurde ihm gelegentlich übel. Das ständige Hin und Her hatte es erschöpft. Wenn die Wellen sich verstärkten, nahm das Schaukeln zu, doch bei ruhiger See konnte es friedlich einschlafen.

Warum war es allein in einem riesigen Koffer? Und war es wirklich in einem Koffer? Vielleicht befand es sich gar nicht im Koffer. Im Inneren des Eis war niemand außer ihm selbst. Woher wusste es, dass es sich auf einem Schiff befand, die Wellen spürte, mit anderen Koffern in einem engen Schrank eingeschlossen war, obwohl es die Außenwelt nie gesehen hatte?

Eine große Welle des Pazifiks traf die Spitze des Schiffs mit voller Wucht und hob es so weit an, dass nur noch der Himmel zu sehen war. Der rote Koffer, der sich zuvor verklemmt hatte, wurde gelöst und öffnete sich mit einem Knall. Ein geflecktes Ei rollte heraus. Es hob sich in die Luft und zersprang dann. Zuerst erschienen Arme, dann Beine. Das „Gefühl“, das aus dem Inneren hervorkam, landete in einer dunklen Ecke des Gepäckraums.

Es blickte sich um. Das gelbe Licht, das unter der Tür hindurchdrang, blendete seine Augen. Es rieb sich die Augen und machte einen Schritt in Richtung des Lichts.

Ein kleiner Schritt ins Licht

Kriechend bewegte sich das „Gefühl“ auf das Licht zu, steckte den Kopf unter der Tür hindurch und kam auf das Deck. Niemand war zu sehen. Der Boden war nass und in Rot getränkt. Es konnte kein einziges Lebewesen erkennen, das ihm ähnelte. Da der Boden nass war und es noch nicht richtig laufen konnte, fiel es oft hin und machte zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Schmerz. Das „Gefühl“, das auf sein Gesäß fiel, verstand nicht, was dieser Schmerz bedeutete. Sein Gesicht verzog sich, wie bei jemandem, der eine Zitrone gegessen hat.

Vor ihm tauchte eine Struktur auf, die es noch nie zuvor gesehen hatte – riesig, blau gestrichen, sich stetig nach unten und vorwärts erstreckend. Daneben verlief eine lange, sehr lange Linie. Es näherte sich. In der Mitte des seltsamen Gebildes befanden sich Lücken. Es dachte, dass es herunterfallen könnte, wenn es ausrutschte.

Wozu diente dieses riesige Ding? Es setzte den Fuß darauf und fühlte das gleiche Gefühl wie beim Sturz aus dem Koffer, als es sich noch im Ei befand. Drei Härchen auf seinem Kopf flogen in die Luft. Zuerst berührten seine Füße den Boden, dann die Knie.

Dann machte es Bekanntschaft mit einem neuen Gefühl – Reue. Das „Gefühl“ sagte sich: „Warum hast du diesen Schritt gemacht?“ Eine Rückkehr war unmöglich geworden. Es begegnete auch dem Gefühl der Unmöglichkeit. Selbst wenn es sprang, würde es die Höhe nicht erreichen. Außerdem lagen Tropfen auf dem Boden. Wenn es wie zuvor ausrutschte, konnte es durch die große Lücke stürzen. Es glaubte, nur einen Ausweg zu haben. Vor ihm befanden sich viele identische Formen. Um den Boden zu erreichen, musste es diese Bewegung viele Male wiederholen. Es schloss die Augen. Tat einen Schritt. Atmete. Noch einen. Dann verstand es, dass es diese Bewegung ohne nachzudenken fortsetzen musste. Es sprang immer weiter. Sprang. Sprang. Sprang. Schließlich erreichte es den Boden. Es hob den Kopf und blickte zurück. Es war sehr hoch gewesen. Wie es von dort herabgekommen war, konnte es nicht fassen. Es dachte nach. Und wurde vom Gefühl des Staunens erfasst. Es begann zu gehen. Es sah riesige, rechteckige Kisten. Sie waren bunt. Einige waren rot, einige gelb, andere blau. Es waren riesige Formen. Sie waren gestapelt. Es erinnerte sich an die Koffer im Schrank. Auch wenn es keine Definition von Geometrie und Physik hatte, verstand es das Prinzip.

Gefühle und Formen

Es bemerkte, dass sich die riesigen rechteckigen Objekte durch Wind und Wellen bewegten. Vor seinen Augen fielen viele Formen nacheinander ins manchmal blaue, manchmal transparente Wasser des Pazifiks. Das „Gefühl“, das nun auch das Staunen kennenlernte, war nicht allzu überrascht. Denn es wusste nicht, was das bedeutete. Doch es spürte eine Merkwürdigkeit. Eine innere Stimme sagte ihm, dass es seltsam sei, wenn große Objekte mit Geräusch ins Wasser fielen. Das war der Grund für sein Staunen.

Kaum hatte es den Kopf gedreht, sah es eine große Welle auf sich zukommen. Es bekam Angst. Der Grund war, dass riesige Objekte direkt auf es zukamen. Seine Intuition sagte ihm, es müsse Angst empfinden. Dass sie direkt auf es zurollten, ließ es stärker Angst als Staunen empfinden. Als die Objekte es trafen, verspürte es sowohl eine kühle als auch eine harte Empfindung. Es fiel zu Boden. Sein Gesicht wurde nass. Das Wasser des Ozeans vermittelte ihm das Gefühl von Frische. Dann sah es in der Ferne einen Schatten. Das „Gefühl“ begann darauf zuzugehen. Der Schatten wurde größer und größer.

Die Welt des Kapitäns John

Der Kapitän des Schiffs war John. Als John das „Gefühl“ sah – eine kleine, seltsame Kreatur – war er überrascht. Es war eine Erscheinung, wie er sie noch nie gesehen hatte. Eine Form, die sich nicht greifen ließ, deren Beschaffenheit er nicht erraten konnte. Das „Gefühl“ starrte John an und versuchte, ihn zu verstehen. Beide verloren das Gefühl für Raum und Zeit. Kapitän John sagte kein Wort zu diesem komplexen und undefinierbaren Wesen, sondern drehte sich einfach um und ging zur Brücke. Er tat so, als hätte er es nie gesehen, als existiere es nicht. Denn er war zwischen Angst und Bedeutungslosigkeit gefangen.

Er wünschte sich insgeheim, dieses Wesen möge nicht existieren. Langsam, dann schneller wurde sein Schritt. Er betrat die Brücke und blickte zum Horizont. Er wollte sich nicht umdrehen. Eigentlich hatte er keine Angst. Er war nur erstaunt. Das Staunen war so stark, dass es fast wie Angst wirkte. Das „Gefühl“ hatte ihm gefolgt. Es betrat die Brücke und versteckte sich in einer Ecke. Es sorgte sich um John. Doch John tat weiterhin so, als hätte er es nie gesehen. Lange Zeit setzte er dieses Verhalten fort. Dann rief er seinen Assistenten Thomas, um sich etwas auszuruhen. Er zögerte, ihm zu erzählen, was geschehen war, aus Angst, man könnte ihn für verrückt halten. Er selbst wollte nicht einmal spekulieren, was dieses Wesen war. Doch das Bild des „Gefühls“ kam ihm immer wieder in den Sinn und erschöpfte ihn. Er kam in seine Kabine, legte sich hin, zog sich die Decke über den Körper und blickte zur Decke. Dann schloss er die Augen.

Zuerst kämpfte er mit seinen Gedanken. Um nicht zu denken, versuchte er, sich auf andere Gedanken zu konzentrieren. Das „Gefühl“, das ihm gefolgt war, kletterte leise ins Bett. Mit kleinen Schritten näherte es sich seinem Ohr. Während es in das Ohr hineinblickte, drehte sich John plötzlich im Bett, und das „Gefühl“ fiel hinein. Es rutschte durch die Windungen des Ohrs. Wurde hin- und hergeschleudert. Wie Schallwellen breitete sich das „Gefühl“ im Inneren aus und drang bis in die Pons-Region des Gehirns vor. Es betrat Johns Träume. Von da an wurde es Zeuge aller Träume des Kapitäns – und wurde ein Teil davon.

Zweites Kapitel in Arbeit…

  1. Januar 2025

Pasifik Okyanusunda Ortaya Çıkan ‘His’

Birinci Bölüm: Işık

Görkemli bir gemide yolculuk yapan bir yumurta, Pasifik Okyanusu’nun ufkuna doğru ilerliyordu. Kimin ve neden bıraktığı belli olmayan kırmızı deri bir bavulun içinde, sallana sallana yol alıyordu. Kırılma korkusu yaşamıyordu, çünkü diğer bavulların tam ortasındaydı. Üstünde duran mavi bavulun içinde ne olduğunu bilmiyordu, ancak bu onu çok meraklandırıyordu. Hemen altında ise yıpranmış ve terk edilmiş hissi veren dokusuyla sarı bir bavul vardı. Yumurtanın içinde, midesi ara ara bulanıyordu. Bir yana gide gele iyice yorulmuştu. Dalgalar hızlandıkça sallantılar artıyordu, ancak durgun denizde sakince uykuya dalabiliyordu.

Kocaman bir bavulun içinde neden yalnızdı? Peki, gerçekten neden bavulun içindeydi? Belki de bavulun içinde değildi. Yumurtanın içinde kendisinden başka kimse yoktu. Dış dünyayı hiç görmemesine rağmen gemide olduğunu, dalgaları, sıkışmış bir dolabın içinde bavullarla birlikte olduğunu nereden çıkarmıştı?

Pasifik Okyanusu’nun yüksek dalgalarından biri geminin burnuna sertçe çarptı ve gemiyi, gökyüzünden başka bir şey görünmeyecek şekilde yükseltti. Yüksekten aşağı düşen kırmızı bavul sıkıştığı yerden çıktı ve düğmeleri patladı. İçinden benekli bir yumurta yuvarlanarak ortaya çıktı. Yumurta yükseldi, sonra havada çatladı. Önce kolları çıktı. Ardından ayakları. İçinden çıkan his, karanlık eşya deposunun köşesine düştü.

Etrafına bakındı. Kapının altından süzülen sarı ışığın rengi gözlerini kamaştırıyordu. Gözlerini ovuşturarak ışığa doğru bir adım attı.

Işığa Doğru Küçük Bir Adım

Emekler bir biçimde ışığa doğru ilerleyen his, kapının altından kafasını sokarak güverteye çıktı. Etrafında kimse yoktu. Yerler ıslak ve kırmızıya boyanmıştı. Kendine benzeyen hiçbir canlı göremiyordu. Yerler ıslak olduğu için ve yürümeyi henüz tam olarak bilmediğinden sık sık düşüyor, acı hissiyle tanışıyordu. Kalçasının üstüne düşen his, acının ne olduğunu yeni öğreniyordu. Bu hissi anlamlandıramıyordu. Yüzünde, acının verdiği limon yedikten sonra oluşan ekşi bir ifade vardı.

Karşısında, daha önce hiç görmediği ve korkutucu görünen, maviye boyanmış, sürekli ileri ve aşağı doğru uzanan bir yapı belirdi. Yanında uzun, oldukça uzun bir çizgi uzanıyordu. Ona doğru yaklaştı. Gördüğü garip şeklin ortasında boşluklar vardı. Eğer ayağı kayarsa oradan aşağı düşebileceğini düşündü.

Bu dev şekil ne işe yarıyordu? Adımını attı ve bavuldan, yumurtanın içindeyken yüksekten düşerken yaşadığı hissi bir kez daha yaşadı. Üç tel saçı havalandı. Önce ayakları yere değdi, ardından dizleri.

Daha sonra içinde, daha önce hiç tatmadığı bir pişmanlık hissiyle tanıştı. His, “Neden adım attın?” diye tekrarlıyordu. Geriye dönmesi artık imkânsızdı. İmkânsızlık duygusuyla da tanışmış oldu. Yukarı zıplasa boyu yetişmezdi. Üstelik yerlerde damlacıklar vardı. Ayağı buraya gelene kadar onlarca kez kaydığı gibi kayarsa dev boşluktan düşebilirdi. Tek çaresi olduğunu düşündü. Önünde birbirinin tıpa tıp aynısı olan çok fazla şekil vardı. Zemine ulaşması için yaptığı bu hareketi onlarca kez tekrarlaması gerekiyordu. Gözlerini kapattı. Adımını attı. Nefes aldı. Yeniden attı. Sonra artık düşünmeden bu hareketi devam ettirmesi gerektiğini anladı. Sürekli atlamaya başladı. Atladı. Atladı. Atladı. Zemine ulaştı. Kafasını kaldırdı ve geldiği noktaya doğru baktı. Çok yüksekti. Oradan aşağıya doğru nasıl geldiğini aklında bir yere oturtamadı. Düşündü. Düşündü. Hayret duygusuyla tanıştı. Yürümeye başladı. Devasa dikdörtgen şeklinde kutular gördü. Rengarenkti. Bazıları kırmızı bazıları sarı bazıları maviydi. Çok büyük şekillerdi. Üst üstelerdi. Aklına eşya dolabında bavullar geldi. Geometri ve fiziğin tanımını yapamasada mantığını anlamıştı.

Hisler ve Şekiller

Dikdörtgen şeklinde olan devasa cisimlerin dalgaların ve rüzgarın etkisiyle hareket ettiklerini farketti. Gözlerinin önününde birbiri ardına onlarca şekil mavi bazen şeffaf görünen pasifik okyanusuna düştü. Şaşırma hissi ile tanışan his çok fazla hayret etmemişti. Çünkü bunun ne demek olduğu hakkında fikri yoktu. Fakat bir gariplik olduğunu hissetti. İçinden bir ses  büyük cisimlerin gürültü çıkartarak düşmesinin garip olduğunu söyledi. Hayreti bundandı.

Kafasını döndürür döndürmez büyük dalganın üzerine doğru geldiğini gördü. Korktu. Korkmasının sebebi görkemli fazlaca büyük cisimlerin üzerine doğru gelmesiydi. Sezgileri korkması gerektiğini söyledi. Direk üzerine doğru gelmesi hayretten çok korkma duygusunu yaşamasına sebebiyet verdi. Üzerine doğru gelen cisimler yüzüne değince hem serin hem de sert duygu hissetti. Yere düştü. Yüzü ıslandı. Yüzünde okyanus suları ona serinlik hissini tattırdı. Ardından uzaklarda bir gölge farketti. His, ona doğru ilerlemeye başladı. Gördüğü gölge gittikçe büyüdü, büyüdü.

Kaptan John’un Dünyası

Geminin kaptanı John’du. John bu küçük yapıdaki enteresan bir varlık olan hissi görünce şaşırdı. Daha önce hiç görmediği bir yapıdaydı. Ele avuca sığmayan, dokusunu tahmin edemediği bir varlık olarak zihninde tanımladı. His, gözlerini John’a dikmiş ve onu tanımlamaya çalışıyordu. Zaman ve mekan algısı ikisininde kaybolmuştu. Kaptan John bu karmaşık ve tanımlayamadığı varlığa hiçbir söz söylemeden sadece arkasını döndü ve kaptan köşküne doğru yürümeye başladı. Sanki onu hiç görmemiş ve yokmuş gibi davranmayı seçti. Çünkü korkuyla, anlamsızlık arasında bir yerlerde kalmıştı.

Bu varlığın varolmamasını içinden diledi. Yavaş yavaş daha sonra hızlı adımlar yürümeye devam etti. Kaptan köşküne girdi ve ufka doğru baktı. Arkasına hiç dönüp bakmak istemiyordu. Aslında hiç korkmamıştı. Şaşkınlık hissediyordu. Şaşkınlık duygusu o kadar yüksektiki korkuya değiyordu. His ise arkasından onu takip etmişti. Kaptan köşküne girdi ve bir köşeye saklandı. His kaptan John’dan endişeleniyor. John ise hiç görmemiş gibi davranıyordu. John uzun bir süre öyle davranmaya devam etti. Daha sonra biraz dinlenmek için yardımcısı Thomas’a seslendi. Ona olup biteni anlatmaktan çekiniyor ve aslında onun delirmiş olduğundan şüpheleneceklerinden korkuyordu. Kendiside gördüğü varlığın aslında ne olduğu ile ilgili tahmin bile yürütmek istemiyordu. Aralıklı zamanlarda zihnine düşen ‘His’in görüntüsü onu korkutuyor ve yoruyordu. Yatakhanesine geldi. Uzandı. Örtüsünü üzerine çekti. Tavana doğru baktı. Gözlerini kapattı.

Önce düşüncelerle bir süre boğuştu. Düşünmemek için başka düşüncelere odaklanmaya çalıştı. Onu takip eden His onun yanına yatağa çıktı. Sessiz ve minik adımlarla kulağına kadar yaklaştı. Kulağından içeriye bakarken John’un aniden yatakta dönmesiyle biranda kendini kulağından içeriye düşerken buldu. Kulağının kıvrımlarında kayıyordu. Oradan oraya sürükleniyordu. Kulağının içerisinde ses dalgaları gibi yayılan ‘His’ beynin içine düştü. Pons bölgesine kadar sürüklenen ‘His’ kaptanın uykuda gördüğü rüyaların içine girdi. Kaptanın tüm rüyalarına şahitlik eder ve ortak olur.

2.Bölüm yazılıyor . . .

29 Ocak 2025

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